Ausblick – Programm 2023

Im Jubiläumsjahr 2023 können wir auf 10 Jahre Kunstraum in Churfranken e.V. zurückblicken. Hans-Dieter Mocka konnte für 2023 ein sehr abwechslungsreiches Programm zusammenstellen mit hochinteressanten Künstlern und Künstlergruppen, die sich im Löw Haus „Haus der Kunst“ präsentieren werden.

Weitere Termine zu Aktivitäten und Stammtischen finden Sie im Veranstaltungskalender (hier klicken).

Die neue Vorstandschaft stellt sich vor

 


Bei der Jahreshauptversammlung am 15.11.2024 wurden die Vorstände neu gewählt.
Der neue Vorstand möchte sich vorstellen und freut sich auf eine interessante und intensive Zusammenarbeit.
Von links nach rechts: Beisitzerin Meltem Fakkusoglu, 1. Vorsitzender Hans-Dieter Mocka,
2. Vorsitzende Barbara Grimm, Schriftführerin Sarah Bauer, Schatzmeisterin Petra Strätz,
sowie Beisitzer Manfred Köhler.

Helmut Preisner in der Galerie Kunstraum

Der 1944 in Oberschlesien geborene Künstler ist 1980 mit seiner Familie nach Deutschland gekommen.
Von Beruf ist er Maler und Restaurator. Seit 1960 malt er Ölbilder. In Polen besuchte er eine Schule mit Fachrichtung Kunstmalerei. Seit 3 Jahren ist er Mitglied im Kunst- und Kulturverein „KuDamm e.V.

Seine Bilder sind von herausragender Qualität und zeigen zum Teil eine hohe Plastizität mit unbestechlicher Genauigkeit. Seine sehenswerte Bilder werden deshalb im Dezember 2022 in der Galerie Kunstraum, Lindenstr. 6, in der Klingenberger Altstadt ausgestellt. Trotz seines betagten Alters ist er ein eifriger Künstler geblieben, der weis was er will und der unbedingt einer Wertschätzung bedarf.

Text und Bilder: Hans-Dieter Mocka

Musikkunst

Im November hat Hans-Dieter Mocka die Galerie Kunstraum mit Bildern musikalisch belebt, auf grafisch, effektvoll überarbeiteten Fotografien hinter Acrylglas und Musikinstrumenten. Auf Leinwänden zeigte er Handwerk, das über 2000 Jahre alt ist, in vergrößerter Ansicht.

Text und Fotos: © Hans-Dieter Mocka

Spendenaktion bis 03.12.22

Bis einschließlich 3. Dezember läuft bei Netto Märkten eine Pfandbon-Spendenaktion bei der für den Kunstraum in Churfranken e.V. gespendet werden kann.

Dieses Plakat wurde am Netto-Markt in Bürgstadt gesichtet.

Mehr unter: Netto – Spende für deinen Verein

Wir bedanken uns jetzt schon für jede noch so kleine Spende, die uns zu Teil wird, damit wir unsere Jugendarbeit weiterhin mit so viel Elan durchführen und Küstler in ihrem Wirken unterstützen und fördern können.

Tanja Eckert-Baptista in der Galerie Kunstraum

An folgenden Tagen ist die Künstlerin vor Ort:
Sonntag 09.10.2022 11 – 16 Uhr
Samstag 15.10.2022 11 – 15 Uhr
Samstag 22.10.2022 11 – 15 Uhr
Freitag   28.10.2022  15 – 18 Uhr
Sonntag 30.10.2022  14 – 17 Uhr

Unser Neumitglied Tanja Eckert-Baptista, geb. 1972,  aus Bürgstadt zeigt im Oktober einen Querschnitt ihrer Bilder,  in der Galerie Kunstraum, Lindenstr. 6, in Klingenberg.

Die Künstlerin stellt sich vor: „Zeichnen und Malen war schon immer meine große Leidenschaft; ein Ventil; ein Anker. Kunst und Werken waren während der gesamten Schulzeit meine liebsten Fächer. Inspiriert und gefordert durch meinen damaligen Kunst- und Werk Lehrer Wolfgang Kirchgäßner. Mit den Materialien, Ton, Speckstein und Holz arbeitete ich mit Begeisterung. Während meiner beruflichen Tätigkeit, als ausgebildete Bekleidungstechnische Assistentin und Bekleidungsschneiderin  zeichnete ich Entwürfe für Bekleidung und Accessoires und fertigte die Kleidungsstücke an.  2016 entdeckte ich die Malerei in ihrer Vielfältigkeit wieder neu für mich. Verschiedenste Techniken probiere ich immer noch gerne aus und lasse mich von Emotionen, Gefühlen und Eindrücke aus der Natur inspirieren. Seit 2019 male ich hauptsächlich Acrylbilder und in Mischvarianten, was in der aktuellen Ausstellung zu sehen ist.“

Fotos: Tanja Eckert-Baptista

 

 

 

Malaktion „Uff de Gass“ mit Kindern und Jugendlichen

Vorbereitungen für den diesjährigen Herbstmarkt in Klingenberg mit Beteiligung des Vereins

Dieter Mocka (Vorstand) hatte in Eigenregie bereits großformatige Leinwände mit Motiven vorbereitet. Geplant war die Aktion bereits für das vorherige Wochenende, musste aber wegen schlechten Wetter nach hinten verschoben werden. Am Wochendende vom 1. und 2. Oktober wurde die Hauptstraße in der Klingenberger Altstadt für diese Aktion dankenswerterweise gesperrt. Somit konnten die angemeldeten Kinder und Jugendliche ganz getreu unserem Motto „Uff de Gass“, die Leinwände mit den Vorzeichnungen bemalen. Alle waren mit Tatkraft und viel Elan bei der Sache. Unterstützt von Mitgliedern des Vereins waren am Sonntagabend alle Leinwände fertig bemalt und bereit für den kommenden Herbstmarkt am 9. Oktober 2022. Dort kann man sich dann mit Mitgliedern der Truppe „German Garrison“, die in originalgetreuen Star Wars Kostümen erscheinen, fotografieren lassen. Der Erlös dieser Aktion kommt der DKMS zu Gute.

Fotos: Dieter Mocka / Meltem Fakkusoglu

Heidi Hahn im Löw Haus

FLUCHTEN

Heidi Hahn kommt aus Aalen. Sie wurde in Nürtingen geboren und begann ihr Studium mit Theaterwissenschaften und schloss es in Kunst und Germanistik ab. Im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeiten rief sie in den vergangenen zwanzig Jahren immer wieder neue Events und Kulturereignisse ins Leben, die sich lange erhalten haben. Ob als Rundfunkredakteurin, Creative Director oder als Kultur- und Pressereferentin, unterbrochen von Jahren als freie Künstlerin und Journalistin.

Sie stellt seit 1988 aus und ist seit 2000 als freischaffende Künstlerin und Kuratorin tätig. Seit 2002 widmet sich Heidi Hahn außerdem Kunst-Großprojekten unmittelbar in der Natur, Land-Art-Projekten und Installationen. Dazu gehören unter anderem die „muros vivendos“, ihr bereits zweites Land-Art-Projekt in Portugal. Heidi Hahn lebt und arbeitet in Aalen und Portalegre, Portugal.

Heidi Hahn arbeitet in unzähligen, hauchdünnen farbigen Schichten in Öl, Acryl oder Mischtechnik, die je nach Lichteinfall immer wieder anders reflektiert werden. So wird der Eindruck von Raum und Dreidimensionalität, von Bewegung vermittelt. Zugleich bieten die Bilder je nach Tageszeit, Licht und Winkel des Betrachters, immer wieder neue Ansichten. Lebendiges Licht, weite Horizonte und eine Farbigkeit, die anrührt, verbinden das Konkrete mit der abstrakten Sicht der Wirklichkeit und erlangen so eine Ebene jenseits der Realität: Weg von äußeren Bildern hin zu inneren, weg vom bloßen Sehen hin zur Empfindung.

Heidi Hahns Arbeiten werden damit zu dichten lebenden Flächen. Ihr Entstehungsprozess ist ein behutsamer und entsprechend langer, die Folge harten Ringens und Hinterfragens, eines komplexen und immer komplexeren Malvorganges, des „Jagens nach Licht“.

Artikel im Main-Echo 4.10.22