Vernissage Bernd Rosenheim

Bernd Rosenheim (* 1931 in Offenbach am Main) ist ein deutscher Bildhauer, Maler, Autor und Dokumentarfilmer.

 

Ab 1948 studierte Rosenheim Illustration, Wand- und Glasmalerei, Kunsterziehung, Kunstgeschichte, Geschichte, Archäologie und Philosophie an den Hochschulen und Universitäten in Offenbach, Frankfurt a. M., Gießen und Kassel. 1956 bis 1957 war Bernd Rosenheim mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Rom. Er bereiste West- und Südeuropa, Süd- und Ostasien, Mittel- und Südamerika sowie Ägypten.

 

Rosenheim verfasste Essays und Aufsätze über zeitgenössische sowie die Kunst Süd- und Ostasiens.

 

Bernd Rosenheim produzierte mehrere ARD-Fernsehdokumentationen, unter anderem „Die Welt des Buddha“, welche in 10 Folgen ab 1983 ausgestrahlt wurde.

 

1993 gründete er die Bernd und Gisela Rosenheim-Stiftung. Sein Anliegen ist es, zeitgenössische, bildende Kunst zu fördern, unter anderem durch Verleihung eines Kunstpreises.

 

https://www.berndrosenheim.de/der-kuenstler/

Aktion Green Day 18. Februar 2024

Zur Unterstützung vom Kinderhospizverein Miltenberg hat der Kunstraum in Churfranken e.V. sich an der Aktion Green Day beteiligt. Wir haben grüne Bänder an vielen Stellen angebracht und die normalen Beleuchtungen im Löw Haus, der Galerie Kunstraum, dem Atelier am Künstlerhaus und dem Atelier Rathaus 1561 mit grünen LED-Scheinwerfer gewechselt.

 

Venezianischer Karneval – 28.01.2024

Bei bestem Wetter flanierten über 60 Teilnehmer in aufwändig gestalteten Kostümen und Masken durch die Altstadt von Klingenberg und trafen sich zuletzt im Rosengarten . Der Kunstverein hat das von Claudia Hafner-Fickler ins Leben gerufene Ereignis mit Bildern und offenen Ateliers unterstützt.
Hans-Dieter Mocka hat extra ein großes Venedigbild dafür gemalt.



Mitgliederausstellung 2023

Am 15. März 2013 hat das öffentlich begonnen, was sich schon 2012 zu einer Gruppe formiert hatte, die Gründung des Kunstvereins KUNSTRAUM.miltenberg e.V. im Schwarzviertel von Miltenberg. in den Räumlichkeiten des ehemaligen „Radio Meisenzahl“ fand der Verein eine geeignete Bleibe mit großer Fensterfront, die sich für Ausstellungen hervorragend eigneten und genug Platz für Zusammenkünfte bot.

Die Gründungsmitglieder waren Ilona Meisenzahl, Brigitte Seiler, Rita Stern, Ralf Seiler, Sabine Kausch, Manfred Kissenberth, Sabine Stellrecht-Schmidt, Adrian Sackstrauß, Katharina Stich, Romuald Ziegler, Gunhild Schneider, Werner Wieser.

Die Erhöhung der Miete bzw. der Eigenbedarf des Vermieters und ausbleibende Unterstützung durch die Stadt Miltenberg führten dazu, dass der Verein 2015 nach Klingenberg umgezogen ist. Auf Einladung der Stadt Klingenberg konnten in der Altstadt  das Löw Haus und einige leerstehende Geschäfte bezogen werden unter den Bedingungen, dass regelmäßig Ausstellungen stattfinden und offene Ateliers geführt werden, wo man an den Wochenenden den Künstlern über die Schulter schauen kann. Die leer gewordene Altstadt soll wieder belebt werden und außerdem soll es jährlich Angebote für Kinder geben. Ab da wurde der Name des Vereins geändert zu „Kunstraum in Churfranken e.V.“

Inzwischen hat es durch den Verein eine Vielzahl an Ausstellungen und Aktionen gegeben. Der Verein ist durch Höhen und Tiefen gegangen. Heute möchte er mit Fotografien, Texten, Filmen und Plakaten präsentieren, was in den Jahren geschaffen wurde und einen Einblick in die Arbeit des Vereins geben. Gleichzeitig stellen Mitglieder ein paar ihrer Lieblingswerke aus.

Dazu laden wir herzlich ein. Diese betrifft im besonderen Maße alle daran beteiligt und mitgewirkt haben.

Impressionen von der Vernissage am 04.11.2023

Unsere nächste Ausstellung im Löw Haus

Wir möchten zur nächsten Ausstellung im Löwhaus recht herzlich einladen. Black Rose wird uns „in dunkle Gefilde“ führen. Ziel ihrer Malerei ist es die Menschen dazu zu bringen nicht vor der Schattenseite des Lebens zu flüchten. Jeder soll für sich erkennen, dass das Leben nicht unendlich und immer nur Lichterfüllt ist. Denn Depressionen, Enttäuschungen und der Tod gehören zum Leben dazu.

Delila Berger arbeitet unter dem Pseudonym Rose Black und ist eine Künstlerin aus Schweinfurt. Sie wurde im November 1982 in Freital, Sachsen geboren. Im Dezember 2017 zog es Sie aus privaten Gründen nach Schweinfurt/Unterfranken.

Sie beschreibt ihre Ausstellung:

Meine Kunstausstellung bezieht sich auf das Thema Tenebris Elysium. Dies bedeutet Dunkles Paradies.

Meine Werke beziehen sich auf die bittersüßen Dinge im Leben , die oft nicht so richtig wahrgenommen oder verstanden werden. Auch auf die Situationen über die nicht immer gerne kommuniziert wird. Sprich auch über Tabuthemen, das akzeptieren von Verlusten ect. In meinen Bildern habe ich all diese Themen verarbeitet und möchte anderen damit zeigen, dass sie nicht alleine damit dastehen.

Seit einiger Zeit habe ich die aufregende Entdeckungsreise durch die Symmetrie für mich entdeckt. Es ist immerwieder bewundernswert, wie sich aus dieser bezaubernden Art alles wieder neu zusammenfügt. Es entstehen ganz neue Aspekte, versteckte Details die sich aus dieser symmetrischen und neuen Anordnung komplett anders zusammensetzen. Es entstehen dadurch zauberhafte und neue Dinge in den verschiedensten Formen ect.

 

Hinter dem Spiegel

Warum muß Kunst „NEU“ sein, um Kunst zu sein?

Der in Klingenberg geborene Künstler Frieder Siegler sagt über sich selbt:

Künstlerisch arbeiten bedeutet für mich:

Der Versuch in einer Welt des Lärms und mechanischer Geräusche die Musik des stillen Daseins zu vernehmen, den Hauch inneren Lebens zu erspüren.

Durch die Kunst und mit ihren Mitteln über unser Dasein zu reflektieren, unbekannte Seiten und Ansichten unserer Existenz erspüren, ins Bergwerk der Phantasie eindringen – das ist schon eine reizvolle Tätigkeit für mich.

Dabei ist ein paradoxe Erfahrung zu machen: Freiheit der Ideen und trotzdem etwas konkret Gestalt werden zu lassen.

Es geht nicht darum, nur der „Innovation“ zu huldigen und „Neue Positionen“ zu beziehen, wie heute oft gefordert und auch nicht um den vordergründigen Gag.

Warum muß Kunst „NEU“ sein, um Kunst zu sein?

Kunst ist wie das Schöne – der Schattenwurf des Geistes in Raum und Zeit!

FRIEDER SIEGLER
1949 Geboren in Klingenberg/M.
1967- 70 Schriftsetzerlehre und -tätigkeit
1972-79 Studium an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach/M. bei Prof. Kurt Steinel.
Während des Studiums Auseinandersetzung mit Illustration und freier Bildrealisation.
1979-81 Freischaffend als Künstler.
Schwerpunkte der bildnerischen Tätigkeit bis heute:
Figürliche Darstellungen,
Gesichter, Landschaften.
Federzeichnungen,
Malerei in Öl/Tempera-Technik
und mit Tusche/Deckweiß.
Abstraktion.
1981-85 Grafik-Designer in verschiedenen Werbeateliers in Frankfurt bei gleichzeitiger
Weiterführung der künstlerischen Arbeit.
1985 Eigenes Atelier für Werbe-Grafik und Fortsetzung der künstlerischen Tätigkeit bis
heute.
1994-02 Kursleiter für Ölmalerei in verschiedenen Institutionen.
2011 Wieder wohnhaft in Klingenberg/M.
 

AUSSTELLUNGEN (Auswahl)
1981 „Penthouse-Galerie“
des Nestle-Hauses, Frankfurt
1985 „Galerie Raphael“, Frankfurt
1987 „Galerie Christa Moering“, Wiesbaden
1988 „Galerie Hellhof“, Kronberg/Ts.
1991 „Kunst in der Region“, Brandkasse-Versich., Kassel
1994 „Galerie Heussenstamm-Stiftung“, Frankfurt
1995 „Sodener Kunstwerkstatt“, Bad Soden/Ts.
1997 „Galerie in der Sparkasse“, Obernburg/M.
2003 „Alte Kirche Hornau“, Galerie der Stadt Kelkheim/Ts.
2004 „Kreuzkirche Kassel“, Kassel
2006 „Galerie im Kreishaus“, Hofheim
2007 „Evangelische Lutherkirche“, Offenbach
2013 „Galerie in der Kochsmühle“, Obernburg/M.
2014 „Firma WIKA“, Klingenberg/M.
2015 „KünstlerKreis Kelkheim“, Kelkheim/Ts.
2016 „Rathaus Erlenbach“, Erlenbach/M.
2017 „Haus der Begegnung“, Sulzbach/M.
2018 „KünstlerKreis Kelkheim“, Kelkheim/Ts.
2019 „Frankfurter Künstlerclub e. V.“, Frankfurt/M.
2019 „Galerie Kunstraum“, Klingenberg/M.
2019 „Rathaus in Klingenberg/M.“
2021 „Amtshausgalerie“, Freudenberg/M:,

Jahrelange Beteiligung an Gruppenausstellungen der „Sodener Kunstwerkstatt“, BadSoden Ts. und als Mitglied ständig vertreten in Ausstellungen des „KünstlerKreises Kelkheim“.


Die internationale Künstlerin Reneta Isin stellt im Löw Haus aus

Die Künstlerin über sich: „Ich arbeite mit einer Palette von Ölfarben und meiner Fantasie.“

Die in Bulgarien geborene Künstlerin, Reneta Isin absolvierte 1981 die National School of Applied Arts und zog 1989 nach Deutschland, wo sie seitdem lebt. Ihre Werke befinden sich in Privatsammlungen weltweit, insbesondere in Bulgarien, Deutschland, Österreich, den USA und Italien. Isin arbeitet hauptsächlich mit Ölfarbe und liebt Porträts sehr. Ihr Portfolio zeigt jedoch ihr großes Talent, indem sie wunderschöne figurative Werke, Landschaften und Stillleben präsentiert. Das Zeichnen hat ihr immer Freiheit und positive Emotionen beschert. Sie malt bereits seit ihrer Kindheit. Mit 15 Jahren ging sie dann in die Kunstschule.

Charakteristisch für ihre Bilder sind die Farbpalette, der Kontrast und das Licht. Das andere Interessante ist, dass sie ihre Bilder nie im Voraus komponiert. Sie möchte sich bei der Arbeit so frei wie möglich fühlen. Gerne studiert sie hierzu die Alten Meister der Malerei und lässt oft vom Rembrandt inspirieren.

In letzter Zeit hat sie hauptsächlich an zwei ihrer Sammlungen „Forgotten World“ und „Cityscapes“ gearbeitet.

 Ausstellungen:

2019 – Vergessene Welt – ZMO Mainz – Galerie am Güterbahnhof / Rheinland-Pfalz – Mainz, Deutschland

Gruppen-Ausstellung

  • 2022 – Desing & Art Festival X Stilwerk / Kant-Garagen – Berlin, Deutschland
  • 2019 – ZMO Mainz– Vergessene Welten

Sammlungen:

  • 2023 – Shell Centre – London, Vereinigtes Königreich
  • 2023 – Privat Collection – Hannover, Deutschland
  • 2022 – Privat Collection – Salt Lake City ,UT, Vereinigte Staaten
  • 2021 – Mr. Shaw , Isle of Man
  • 2021 – Privat Collection – Bonn, Deutschland
  • 2021 – Privat Collection – Santa Cruz , CA, Vereinigte Staaten
  • 2020 – Privat Collection – Sydney, Australien
  • 2020 – Privat Collection, CA, Vereinigte Staaten
  • 2020 – Mr. and Mrs. Prigent – Privat Collection, Frankreich
  • 2020 – Anonymous Collector – Paris, Frankreich
  • 2020 – Duclos Family – Privat Collection , Frankreich
  • 2020 – Kou Family, Vereinigte Staaten
  • 2019 – Mr. Kohl, Deutschland
  • 2018 – Stephan & Rosa Roth, Deutschland

Links:

YoutTube – Art Collection Forgotten Word von Reneta Isin
Reneta Isin – Homepage

Impressionen von der Vernissage:

https://www.singulart.com/de/k%C3%BCnstler/reneta-isin-12975

Mit JARU unterwegs

Mein Name ist Peter Jaruszewski, genannt JARU. Geboren wurde ich am 17. März 1947 in Oberhausen im Ruhrgebiet. Ich bin Autodidakt und male hauptsächlich expressionistische Bilder in Öl- und Acrylfarben. Seit meiner Kindheit habe ich sehr gerne gezeichnet und mit Aquarellfarben und anderen Materialien experimentiert. Diese Begeisterung hat dazu geführt, dass ich mich später – neben meinem Beruf als Diplom-Ingenieur, immer intensiver mit der Kunst, speziell der malerischen Darstellung beschäftigt habe. Als Malgrund verwende ich Leinwand, Büttenpapier, Malkarton, Spanplatten, Holz und eigentlich alles, was mir geeignet erscheint.

Im Laufe der Jahre sind es recht viele Bilder geworden, die ich gemalt habe, wobei ich neben meinem Beruf als Ingenieur und Geschäftsführer einer Aluminiumgießerei in Deggendorf im Bayerischen Wald nicht immer ausreichend Gelegenheit hatte, mich meinem künstlerischen Hobby zu widmen. Konnte ich mir jedoch die Zeit und Muße nehmen, war das Malen für mich eine erholsame Ablenkung vom Alltag. Mittlerweile bin ich seit 2017 pensioniert, beabsichtige aber, mich nun eindringlicher mit der Kunst – speziell der expressionistischen Malerei – zu beschäftigen.

Auf unzähligen Reisen sammelte ich Motive, lernte von lebenden Künstlern ebenso wie von alten Meistern der Vergangenheit und brachte neben eindrucksvollen Orten auch Situationen und Menschen auf die Leinwände, um das Gesehene und Erlebte mit strahlender Farbintensität zum Leben zu erwecken und für immer festzuhalten. Für mich und meine Malerei gilt das Zitat von Joan Mitchel (US-amerikanische Malerin): „Wenn ich nicht fühle, was ich male, dann male ich es nicht“.

Alle meine Bilder habe ich auch erlebt, d.h. ich reise viel und bin immer an dem Ort gewesen, den das jeweilige Bild darstellt, habe dort Skizzen oder Fotografien angefertigt, die ich dann zu Hause im Atelier in ein Gemälde verwandelt habe.

Mein Künstlername „Jaru“ hat sich dadurch ergeben, dass mir mein richtiger Nachname Jaruszewski zu lang für die Signatur erschien. Außerdem ist er mir auch sehr vertraut, da mich meine Freunde schon seit meiner Schulzeit und meinem Studium so nennen.

Impressionen von der Vernissage:


Urban Sketching

Urban Sketching in Klingenberg am Samstag, den 17. Juni 2023

Wer hat Lust, in lockerer Runde zu zeichnen und zu malen? Wir treffen uns am Samstag, den 17. Juni 2023 um 11.00 Uhr in der Klingenberger Altstadt am Atelier im Historischen Rathaus, Hauptstr. 26A. Nach einer kurzen Einführung werden wir in einem ersten Sketchwalk die Altstadt erkunden und zeichnen und malen (z.B. Stadtturm, Stadtschloss, Fachwerkhäuser). Nach der Mittagspause erfolgt ein weiterer Sketchwalk in Richtung Rosengarten (Trinitatiskirche, Altes E-Werk). Gegen 16:00 Uhr treffen wir uns wieder im Atelier  und lassen den Tag mit einer kleinen Ausstellung der erstellten Sketche, einem Gruppenfoto und guten Gesprächen ausklingen.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung / Information per e-mail:  manfredleokoehler@gmail.com oder Tel. 0173-7006733.

Materialien:   

jeder Teilnehmer bringt seine Materialien (für mobiles Arbeiten) selbst mit; es gibt keine Vorgaben –  nur Empfehlungen s.u.:

-Bleistifte, Fineliner, Buntstifte, Marker, Radierer
-Aquarellmalkasten
-kleiner Wasserbehälter
-Skizzenbuch, Aquarellmalblock (möglichst > 200 gsm, Oberfläche nicht zu rauh)
-Pinsel (Reisepinsel, Wassertank-Pinsel)
-Campinghocker
-Sonnenschutz