Annette Volk
wurde 1967 in Erbach geboren. Schon früh entwickelte sie ein feines Gespür für Farben und Formen –
gefördert durch das kreative Umfeld des elterlichen Malerbetriebs.
Erste Werke wurden im Rahmen einer Gruppenausstellung
im historischen Schenkenkeller in Michelstadt präsentiert.
Es folgten zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen,
1997 hatte Annette Volk die Möglichkeit ihre Bilder in der Galerie „L´Ecume des Pages“, Paris auszustellen.
Ein zentraler Werkzyklus entstand in den Jahren 2013 bis 2015:
Etwa 50 Bilder widmen sich dem Motiv der Brücke – Symbol für Übergänge,
Verbindungen und innere wie äußere Reisen. Ziel war es,
über die Wiederholung des Motivs emotionale Resonanzräume zu eröffnen.
In späteren Arbeiten steht der Mensch im Mittelpunkt – seine Ausstrahlung,
seine Wandlungsfähigkeit und der Prozess der Selbstfindung spiegeln sich in Motiven und Farbwelten wider.
In ihren neueren Werken wendet sich Annette Volk verstärkt der Natur zu.
Die Serie der „Waldbilder“ vermittelt Leichtigkeit, Transparenz und eine poetische Vorstellung von Freiheit.
Aus unterschiedlichen Perspektiven entfalten sich Natur und Tierwelt in einer reichen,
oft traumwandlerischen Vielfalt.
Aktuelle Arbeiten verzichten zunehmend auf vordergründige Symbolik.
Sie zeichnen sich durch reduzierte Motive,
eine subtile Bildsprache und eine emotional aufgeladene Farbigkeit aus
– eine Einladung zum Verweilen und inneren Dialog.
Magarete Gerbig
Ausbildung zur Grafischen Zeichnerin,
Diplom im Fachbereich Visuelle Kommunikation der Hochschule für Gestaltung/Offenbach
Tätigkeiten im grafischen Bereich bei verschiedenen Werbefirmen
Malkurse und Malen in der Gruppe
Weiterbildung in Grafikprogrammen und digitalen Bildbearbeitung
Gemeinschaftsausstellungen
Neben der Malerei, auf Leinwand mit Acrylfarben,
gilt ihr Interesse der Fotografie und der digitalen Fotobearbeitung.
Sie verwendet zum Malen oft eigene Fotografien oder auch prägnante Ansichten aus den Medien,
die sie teilweise bis zur Karikatur verändert, um ihre Bildinhalte umzusetzen. Farben,
Formen, Strukturen sind ihr dabei ein wichtiges Stilmittel.
Zufrieden macht es sie, wenn der Betrachter das Bild in Erinnerung behält
Sonja Wasser
wurde in der Schweiz geboren und lebt seit 2002 in Deutschland.
Seit 2005 betreibt sie ein eigenes Atelier in Höchst und ist freiberuflich tätig.
Sie ist gelernte Steinbildhauerin, Grafikerin und Schriftsetzerin.
Ihr Studium zur Bildhauerei absolvierte sie von 1997 bis 2001 an der Bildhauer Akademie in Müllheim (Schweiz).
Im öffentlichen Raum hat sie eine Vielzahl an Arbeiten geschaffen.
2016 wurde sie mit dem Kappesser Kunstpreis ausgezeichnet
und gewann den Wettbewerb zur Kreiselgestaltung in Müllheim.
Im Rahmen eines Stadt Wettbewerbs ist nun eine
überlebensgroße Zentaurin aus ihrer Hand in Bronze zu sehen.
Ihre Inspiration schöpft sie aus ihrer Liebe zur Natur.
Sie arbeitet mit großem Herzblut an diesen Themen, die äußerst zeitgemäß sind.
Ihr Gespür für Schönheit und ihr handwerkliches Geschick tragen dazu bei,
beeindruckende Skulpturen und Objekte zu schaffen.
Neben der Bildhauerei ist Malerei eine ihrer Leidenschaften.
Mit meinen Bildern möchte ich die Schönheit der Natur und ihre Stimmungen einfangen.
“ Licht und Ruhe“ sind die Elemente, die ich dadurch ins Wohnzimmer bringen möchte.
Das ist mein Ziel und die Botschaft, die meine Werke ausdrücken sollen.
Ihre einfühlsame und engagierte Art macht sie zu einer kreativen
und sehr vielseitigen Künstlerin, die durch ihre Werke Menschen berührt.