B3 analog

B3, das sind Elke Fieger, Thea Nodes und Sandra Wörner,
die vor mehr als zehn Jahren zusammengefunden haben,
sich gegenseitig inspirieren und gemeinsam ausstellen.

Analoge Mal- und Zeichentechniken bieten einzigartige, ästhetische und haptische Qualitäten.
Für die drei Künstlerinnen fängt Kunst da an, wo geistige Haltung, Intuition und Hand zusammenkommen.

Elke Fieger zeigt neue Arbeiten aus dem Zyklus „WHERE HAVE ALL THE FLOWERS GONE…?“,
in dem einzelne Menschen im Mittelpunkt stehen,
die gezeichnet sind von Gewalt und Unfrieden, fern jedes Heldentums.

Sandra Wörner zeichnet und schmirgelt Portraits,
in denen sie eine Verbindung zwischen ihren Erfahrungen und den portraitierten Menschen schafft.

Thea Nodes zeigt Acrylbilder aus dem Zyklus „HOMMAGE AN INDIGO“ und Wiesenbilder,
die sich u.a. mit den Themen „Artenschutz und Klimawandel“ befassen

Alexander Kruschel – Im Kräftespiel der Farben

Wir laden ein zur Ausstellung „Kräftespiel der Farben“ mit Alexander Kruschel.

Der Ausstellungstermin wurde auf Wunsch vom Herrn Kruschel auf den Freitag Abend vorverlegt.
Sie beginnt am 05.07.24 um 19:00 Uhr mit der Vernissage im Löw Haus.
Der Beginn fällt zwar genau auf den 95. Geburtstag vom Herrn Kruschel, aber es ist ihm lieber so.
Herr Kruschel möchte für die Ausstellungszeit alle seine Werke 40 % billiger anbieten.

Herr Alexander Kruschel ist ein beliebter Expressionist im Aschaffenburger Raum.
Gerne werden von ihm Bilder ausgestellt und gekauft. Immer wieder finden sich Berichte in Zeitungen.
Er bekennt sich zum deutschen Expressionismus und ist ein Meister der Farb-Balance.
Ineinander verlaufende Farbkompositionen geben seinen Bilder eine Leichtigkeit

von der Sehnsucht nach Sonne geprägt. Er sagt: „In der Kunst kann ich das Lächeln der Sonne fühlen!“
und „Kunst ist Balsam für die Seele und lässt die Herzen der Sehenden höher schlagen“.

Alexander Kruschel wurde 1929 in Lodz (Polen) geboren. Calpe in Spanien (Alicante) war seine Wahlheimat.
Die Erkrankung seiner Frau führte ihn wieder nach Deutschland zurück.
Nun lebt er inzwischen als Witwer alleine in seinem Haus in Haibach und
ist trotz allem noch recht aktiv beim Malen und der Gartenarbeit.
Gelegentlich traut er sich auch mit dem Auto nach Obernburg zu fahren,
um dort beim Flohmarkt nach neuen Bilderrahmen Ausschau zu halten.

Sein Ausbildungsbeginn war nach dem Krieg in Essen an der Folkwangschule.

1966 – 1966 hatte er Unterricht bei Elisabeth Dering in Aschaffenburg

1966 – 1970 Unterricht dann bei Anton Bruder in Aschaffenburg und
danach bei zwei weiteren Künstlern in Schwürbitz (Oberfranken).

Beim Studieren der einheimischen Bevölkerung abseits vom Tourismus entstanden ungezählte Bilder von Menschen,
Landschaften und Natur in reduzierter Formensprache von denen oft Touristen
den Wusch hatten, das eine oder andere mit nachhause zu nehmen.

Fotos Vernissage 05.07.2024

Vernissage Bernd Rosenheim 23.03.2024

 

Bernd Rosenheim (* 1931 in Offenbach am Main) ist ein deutscher Bildhauer, Maler, Autor und Dokumentarfilmer.

 

Ab 1948 studierte Rosenheim Illustration, Wand- und Glasmalerei, Kunsterziehung, Kunstgeschichte, Geschichte, Archäologie und Philosophie an den Hochschulen und Universitäten in Offenbach, Frankfurt a. M., Gießen und Kassel. 1956 bis 1957 war Bernd Rosenheim mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Rom. Er bereiste West- und Südeuropa, Süd- und Ostasien, Mittel- und Südamerika sowie Ägypten.

 

Rosenheim verfasste Essays und Aufsätze über zeitgenössische sowie die Kunst Süd- und Ostasiens.

 

Bernd Rosenheim produzierte mehrere ARD-Fernsehdokumentationen, unter anderem „Die Welt des Buddha“, welche in 10 Folgen ab 1983 ausgestrahlt wurde.

 

1993 gründete er die Bernd und Gisela Rosenheim-Stiftung. Sein Anliegen ist es, zeitgenössische, bildende Kunst zu fördern, unter anderem durch Verleihung eines Kunstpreises.

 

https://www.berndrosenheim.de/der-kuenstler/

Aktion Green Day 18. Februar 2024

Zur Unterstützung vom Kinderhospizverein Miltenberg hat der Kunstraum in Churfranken e.V. sich an der Aktion Green Day beteiligt. Wir haben grüne Bänder an vielen Stellen angebracht und die normalen Beleuchtungen im Löw Haus, der Galerie Kunstraum, dem Atelier am Künstlerhaus und dem Atelier Rathaus 1561 mit grünen LED-Scheinwerfer gewechselt.

 

Venezianischer Karneval – 28.01.2024

Bei bestem Wetter flanierten über 60 Teilnehmer in aufwändig gestalteten Kostümen und Masken durch die Altstadt von Klingenberg und trafen sich zuletzt im Rosengarten .
Der Kunstverein hat das von Claudia Hafner-Fickler ins Leben gerufene Ereignis mit Bildern und offenen Ateliers unterstützt.
Hans-Dieter Mocka hat extra ein großes Venedigbild dafür gemalt.