Mit JARU unterwegs

Mein Name ist Peter Jaruszewski, genannt JARU. Geboren wurde ich am 17. März 1947 in Oberhausen im Ruhrgebiet. Ich bin Autodidakt und male hauptsächlich expressionistische Bilder in Öl- und Acrylfarben. Seit meiner Kindheit habe ich sehr gerne gezeichnet und mit Aquarellfarben und anderen Materialien experimentiert. Diese Begeisterung hat dazu geführt, dass ich mich später – neben meinem Beruf als Diplom-Ingenieur, immer intensiver mit der Kunst, speziell der malerischen Darstellung beschäftigt habe. Als Malgrund verwende ich Leinwand, Büttenpapier, Malkarton, Spanplatten, Holz und eigentlich alles, was mir geeignet erscheint.

Im Laufe der Jahre sind es recht viele Bilder geworden, die ich gemalt habe, wobei ich neben meinem Beruf als Ingenieur und Geschäftsführer einer Aluminiumgießerei in Deggendorf im Bayerischen Wald nicht immer ausreichend Gelegenheit hatte, mich meinem künstlerischen Hobby zu widmen. Konnte ich mir jedoch die Zeit und Muße nehmen, war das Malen für mich eine erholsame Ablenkung vom Alltag. Mittlerweile bin ich seit 2017 pensioniert, beabsichtige aber, mich nun eindringlicher mit der Kunst – speziell der expressionistischen Malerei – zu beschäftigen.

Auf unzähligen Reisen sammelte ich Motive, lernte von lebenden Künstlern ebenso wie von alten Meistern der Vergangenheit und brachte neben eindrucksvollen Orten auch Situationen und Menschen auf die Leinwände, um das Gesehene und Erlebte mit strahlender Farbintensität zum Leben zu erwecken und für immer festzuhalten. Für mich und meine Malerei gilt das Zitat von Joan Mitchel (US-amerikanische Malerin): „Wenn ich nicht fühle, was ich male, dann male ich es nicht“.

Alle meine Bilder habe ich auch erlebt, d.h. ich reise viel und bin immer an dem Ort gewesen, den das jeweilige Bild darstellt, habe dort Skizzen oder Fotografien angefertigt, die ich dann zu Hause im Atelier in ein Gemälde verwandelt habe.

Mein Künstlername „Jaru“ hat sich dadurch ergeben, dass mir mein richtiger Nachname Jaruszewski zu lang für die Signatur erschien. Außerdem ist er mir auch sehr vertraut, da mich meine Freunde schon seit meiner Schulzeit und meinem Studium so nennen.

Impressionen von der Vernissage: