Alexander Kruschel – Im Kräftespiel der Farben

Wir laden ein zur Ausstellung „Kräftespiel der Farben“ mit Alexander Kruschel.

Der Ausstellungstermin wurde auf Wunsch vom Herrn Kruschel auf den Freitag Abend vorverlegt.
Sie beginnt am 05.07.24 um 19:00 Uhr mit der Vernissage im Löw Haus.
Der Beginn fällt zwar genau auf den 95. Geburtstag vom Herrn Kruschel, aber es ist ihm lieber so.
Herr Kruschel möchte für die Ausstellungszeit alle seine Werke 40 % billiger anbieten.

Herr Alexander Kruschel ist ein beliebter Expressionist im Aschaffenburger Raum.
Gerne werden von ihm Bilder ausgestellt und gekauft. Immer wieder finden sich Berichte in Zeitungen.
Er bekennt sich zum deutschen Expressionismus und ist ein Meister der Farb-Balance.
Ineinander verlaufende Farbkompositionen geben seinen Bilder eine Leichtigkeit

von der Sehnsucht nach Sonne geprägt. Er sagt: „In der Kunst kann ich das Lächeln der Sonne fühlen!“
und „Kunst ist Balsam für die Seele und lässt die Herzen der Sehenden höher schlagen“.

Alexander Kruschel wurde 1929 in Lodz (Polen) geboren. Calpe in Spanien (Alicante) war seine Wahlheimat.
Die Erkrankung seiner Frau führte ihn wieder nach Deutschland zurück.
Nun lebt er inzwischen als Witwer alleine in seinem Haus in Haibach und
ist trotz allem noch recht aktiv beim Malen und der Gartenarbeit.
Gelegentlich traut er sich auch mit dem Auto nach Obernburg zu fahren,
um dort beim Flohmarkt nach neuen Bilderrahmen Ausschau zu halten.

Sein Ausbildungsbeginn war nach dem Krieg in Essen an der Folkwangschule.

1966 – 1966 hatte er Unterricht bei Elisabeth Dering in Aschaffenburg

1966 – 1970 Unterricht dann bei Anton Bruder in Aschaffenburg und
danach bei zwei weiteren Künstlern in Schwürbitz (Oberfranken).

Beim Studieren der einheimischen Bevölkerung abseits vom Tourismus entstanden ungezählte Bilder von Menschen,
Landschaften und Natur in reduzierter Formensprache von denen oft Touristen
den Wusch hatten, das eine oder andere mit nachhause zu nehmen.

Fotos Vernissage 05.07.2024

Vernissage Bernd Rosenheim 23.03.2024

 

Bernd Rosenheim (* 1931 in Offenbach am Main) ist ein deutscher Bildhauer, Maler, Autor und Dokumentarfilmer.

 

Ab 1948 studierte Rosenheim Illustration, Wand- und Glasmalerei, Kunsterziehung, Kunstgeschichte, Geschichte, Archäologie und Philosophie an den Hochschulen und Universitäten in Offenbach, Frankfurt a. M., Gießen und Kassel. 1956 bis 1957 war Bernd Rosenheim mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Rom. Er bereiste West- und Südeuropa, Süd- und Ostasien, Mittel- und Südamerika sowie Ägypten.

 

Rosenheim verfasste Essays und Aufsätze über zeitgenössische sowie die Kunst Süd- und Ostasiens.

 

Bernd Rosenheim produzierte mehrere ARD-Fernsehdokumentationen, unter anderem „Die Welt des Buddha“, welche in 10 Folgen ab 1983 ausgestrahlt wurde.

 

1993 gründete er die Bernd und Gisela Rosenheim-Stiftung. Sein Anliegen ist es, zeitgenössische, bildende Kunst zu fördern, unter anderem durch Verleihung eines Kunstpreises.

 

https://www.berndrosenheim.de/der-kuenstler/

Aktion Green Day 18. Februar 2024

Zur Unterstützung vom Kinderhospizverein Miltenberg hat der Kunstraum in Churfranken e.V. sich an der Aktion Green Day beteiligt. Wir haben grüne Bänder an vielen Stellen angebracht und die normalen Beleuchtungen im Löw Haus, der Galerie Kunstraum, dem Atelier am Künstlerhaus und dem Atelier Rathaus 1561 mit grünen LED-Scheinwerfer gewechselt.

 

Venezianischer Karneval – 28.01.2024

Bei bestem Wetter flanierten über 60 Teilnehmer in aufwändig gestalteten Kostümen und Masken durch die Altstadt von Klingenberg und trafen sich zuletzt im Rosengarten .
Der Kunstverein hat das von Claudia Hafner-Fickler ins Leben gerufene Ereignis mit Bildern und offenen Ateliers unterstützt.
Hans-Dieter Mocka hat extra ein großes Venedigbild dafür gemalt.

Mitgliederausstellung 2023

Am 15. März 2013 hat das öffentlich begonnen, was sich schon 2012 zu einer Gruppe formiert hatte, die Gründung des Kunstvereins KUNSTRAUM.miltenberg e.V. im Schwarzviertel von Miltenberg. in den Räumlichkeiten des ehemaligen „Radio Meisenzahl“ fand der Verein eine geeignete Bleibe mit großer Fensterfront, die sich für Ausstellungen hervorragend eigneten und genug Platz für Zusammenkünfte bot.

Die Gründungsmitglieder waren Ilona Meisenzahl, Brigitte Seiler, Rita Stern, Ralf Seiler, Sabine Kausch, Manfred Kissenberth, Sabine Stellrecht-Schmidt, Adrian Sackstrauß, Katharina Stich, Romuald Ziegler, Gunhild Schneider, Werner Wieser.

Die Erhöhung der Miete bzw. der Eigenbedarf des Vermieters und ausbleibende Unterstützung durch die Stadt Miltenberg führten dazu, dass der Verein 2015 nach Klingenberg umgezogen ist. Auf Einladung der Stadt Klingenberg konnten in der Altstadt  das Löw Haus und einige leerstehende Geschäfte bezogen werden unter den Bedingungen, dass regelmäßig Ausstellungen stattfinden und offene Ateliers geführt werden, wo man an den Wochenenden den Künstlern über die Schulter schauen kann. Die leer gewordene Altstadt soll wieder belebt werden und außerdem soll es jährlich Angebote für Kinder geben. Ab da wurde der Name des Vereins geändert zu „Kunstraum in Churfranken e.V.“

Inzwischen hat es durch den Verein eine Vielzahl an Ausstellungen und Aktionen gegeben. Der Verein ist durch Höhen und Tiefen gegangen. Heute möchte er mit Fotografien, Texten, Filmen und Plakaten präsentieren, was in den Jahren geschaffen wurde und einen Einblick in die Arbeit des Vereins geben. Gleichzeitig stellen Mitglieder ein paar ihrer Lieblingswerke aus.

Dazu laden wir herzlich ein. Diese betrifft im besonderen Maße alle daran beteiligt und mitgewirkt haben.

Impressionen von der Vernissage am 04.11.2023

Unsere nächste Ausstellung im Löw Haus

Wir möchten zur nächsten Ausstellung im Löwhaus recht herzlich einladen. Black Rose wird uns „in dunkle Gefilde“ führen. Ziel ihrer Malerei ist es die Menschen dazu zu bringen nicht vor der Schattenseite des Lebens zu flüchten. Jeder soll für sich erkennen, dass das Leben nicht unendlich und immer nur Lichterfüllt ist. Denn Depressionen, Enttäuschungen und der Tod gehören zum Leben dazu.

Delila Berger arbeitet unter dem Pseudonym Rose Black und ist eine Künstlerin aus Schweinfurt. Sie wurde im November 1982 in Freital, Sachsen geboren. Im Dezember 2017 zog es Sie aus privaten Gründen nach Schweinfurt/Unterfranken.

Sie beschreibt ihre Ausstellung:

Meine Kunstausstellung bezieht sich auf das Thema Tenebris Elysium. Dies bedeutet Dunkles Paradies.

Meine Werke beziehen sich auf die bittersüßen Dinge im Leben , die oft nicht so richtig wahrgenommen oder verstanden werden. Auch auf die Situationen über die nicht immer gerne kommuniziert wird. Sprich auch über Tabuthemen, das akzeptieren von Verlusten ect. In meinen Bildern habe ich all diese Themen verarbeitet und möchte anderen damit zeigen, dass sie nicht alleine damit dastehen.

Seit einiger Zeit habe ich die aufregende Entdeckungsreise durch die Symmetrie für mich entdeckt. Es ist immerwieder bewundernswert, wie sich aus dieser bezaubernden Art alles wieder neu zusammenfügt. Es entstehen ganz neue Aspekte, versteckte Details die sich aus dieser symmetrischen und neuen Anordnung komplett anders zusammensetzen. Es entstehen dadurch zauberhafte und neue Dinge in den verschiedensten Formen ect.

 

Hinter dem Spiegel

Warum muß Kunst „NEU“ sein, um Kunst zu sein?

Der in Klingenberg geborene Künstler Frieder Siegler sagt über sich selbt:

Künstlerisch arbeiten bedeutet für mich:

Der Versuch in einer Welt des Lärms und mechanischer Geräusche die Musik des stillen Daseins zu vernehmen, den Hauch inneren Lebens zu erspüren.

Durch die Kunst und mit ihren Mitteln über unser Dasein zu reflektieren, unbekannte Seiten und Ansichten unserer Existenz erspüren, ins Bergwerk der Phantasie eindringen – das ist schon eine reizvolle Tätigkeit für mich.

Dabei ist ein paradoxe Erfahrung zu machen: Freiheit der Ideen und trotzdem etwas konkret Gestalt werden zu lassen.

Es geht nicht darum, nur der „Innovation“ zu huldigen und „Neue Positionen“ zu beziehen, wie heute oft gefordert und auch nicht um den vordergründigen Gag.

Warum muß Kunst „NEU“ sein, um Kunst zu sein?

Kunst ist wie das Schöne – der Schattenwurf des Geistes in Raum und Zeit!

FRIEDER SIEGLER
1949 Geboren in Klingenberg/M.
1967- 70 Schriftsetzerlehre und -tätigkeit
1972-79 Studium an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach/M. bei Prof. Kurt Steinel.
Während des Studiums Auseinandersetzung mit Illustration und freier Bildrealisation.
1979-81 Freischaffend als Künstler.
Schwerpunkte der bildnerischen Tätigkeit bis heute:
Figürliche Darstellungen,
Gesichter, Landschaften.
Federzeichnungen,
Malerei in Öl/Tempera-Technik
und mit Tusche/Deckweiß.
Abstraktion.
1981-85 Grafik-Designer in verschiedenen Werbeateliers in Frankfurt bei gleichzeitiger
Weiterführung der künstlerischen Arbeit.
1985 Eigenes Atelier für Werbe-Grafik und Fortsetzung der künstlerischen Tätigkeit bis
heute.
1994-02 Kursleiter für Ölmalerei in verschiedenen Institutionen.
2011 Wieder wohnhaft in Klingenberg/M.
 

AUSSTELLUNGEN (Auswahl)
1981 „Penthouse-Galerie“
des Nestle-Hauses, Frankfurt
1985 „Galerie Raphael“, Frankfurt
1987 „Galerie Christa Moering“, Wiesbaden
1988 „Galerie Hellhof“, Kronberg/Ts.
1991 „Kunst in der Region“, Brandkasse-Versich., Kassel
1994 „Galerie Heussenstamm-Stiftung“, Frankfurt
1995 „Sodener Kunstwerkstatt“, Bad Soden/Ts.
1997 „Galerie in der Sparkasse“, Obernburg/M.
2003 „Alte Kirche Hornau“, Galerie der Stadt Kelkheim/Ts.
2004 „Kreuzkirche Kassel“, Kassel
2006 „Galerie im Kreishaus“, Hofheim
2007 „Evangelische Lutherkirche“, Offenbach
2013 „Galerie in der Kochsmühle“, Obernburg/M.
2014 „Firma WIKA“, Klingenberg/M.
2015 „KünstlerKreis Kelkheim“, Kelkheim/Ts.
2016 „Rathaus Erlenbach“, Erlenbach/M.
2017 „Haus der Begegnung“, Sulzbach/M.
2018 „KünstlerKreis Kelkheim“, Kelkheim/Ts.
2019 „Frankfurter Künstlerclub e. V.“, Frankfurt/M.
2019 „Galerie Kunstraum“, Klingenberg/M.
2019 „Rathaus in Klingenberg/M.“
2021 „Amtshausgalerie“, Freudenberg/M:,

Jahrelange Beteiligung an Gruppenausstellungen der „Sodener Kunstwerkstatt“, BadSoden Ts. und als Mitglied ständig vertreten in Ausstellungen des „KünstlerKreises Kelkheim“.